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Sie haben Hämorrhoiden und benötigen Hilfe von einem Spezialisten?

Unser Proktologe hilft Ihnen beim Hämorhoidalleiden. 

Bei diesem diskreten Thema wünschen Sie sich einen Experten, der Ihre Problematik genauestens kennt. 

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Sie haben Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden, auch bekannt als Hämorriden, kommen bei allen Menschen vor. Es handelt sich um Gefäßpolster des Enddarms. Doch erst, wenn sie Beschwerden verursachen, da sich diese Polster vergrößern, bemerken wir Hämorrhoide überhaupt. Schätzungen zufolge erkranken mehr als 50 Prozent aller Erwachsenen im Laufe Ihres Lebens an solch einem Hämorrhoidalleiden. Allerdings lassen sich nur etwa 4 von 100 Erwachsenen jährlich ärztlich wegen Hämorrhoiden behandeln, da viele die Symptome nicht ernst nehmen oder sich schämen, einen Arzt aufzusuchen.

Doch was sind Hämorrhoiden genau? Wie sehen Hämorrhoiden aus? Was hilft gegen Hämorrhoiden? All dies und alle weiteren wichtigen Informationen erläutern wir Ihnen im Folgenden genauer.

Was passiert, wenn Hämorrhoiden unbehandelt bleiben?

Viele Menschen empfinden vergrößerte Hämorrhoiden und die hieraus resultierenden Beschwerden als peinlich und zögern daher, über ihre Beschwerden zu sprechen oder medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist jedoch kontraproduktiv: Wenn Hämorrhoiden unbehandelt bleiben, können sich die Symptome verschlimmern und Ihre Lebensqualität einschränken. Es kann beispielsweise zu erhöhten Schmerzen, Juckreiz und Blutungen kommen. Bei fortgeschrittenen Hämorrhoiden droht zudem eine Stuhlinkontinenz und die Hämorrhoidalpolster können durch den Anus nach außen treten (Hämorrhoidal-Prolaps). Dieser Zustand führt dazu, dass ein Druck- oder Fremdkörpergefühl im Analbereich auftritt und das Sitzen als sehr unangenehm empfunden wird.

 

Eine Ausweitung der Hämorrhoiden kann außerdem Hautirritationen verursachen. Diese können gelegentlich zur Entstehung von Analekzemen führen. Dabei rötet und entzündet sich die Haut im Analbereich, begleitet von Feuchtigkeitsabsonderungen und Juckreiz.

Es ist daher wichtig zu verstehen, dass Hämorrhoiden ein weit verbreitetes Problem sind, das viele Menschen betrifft und man Hämorrhoiden umgehend behandeln sollte. Es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen!

Eine Ausweitung der Hämorrhoiden kann außerdem Hautirritationen verursachen. Diese können gelegentlich zur Entstehung von Analekzemen führen. Dabei rötet und entzündet sich die Haut im Analbereich, begleitet von Feuchtigkeitsabsonderungen und Juckreiz.

Es ist daher wichtig zu verstehen, dass Hämorrhoiden ein weit verbreitetes Problem sind, das viele Menschen betrifft und man Hämorrhoiden umgehend behandeln sollte. Es gibt keinen Grund, sich dafür zu schämen!

Was sind Hämorrhoiden?

Kurz erklärt - direkt verstanden

Hämorrhoide sind gut durchblutete, ringförmig angeordnete Gefäßpolster im Enddarm auf Höhe der Schließmuskeln. Ihre Aufgabe besteht darin, die Darmentleerung zu kontrollieren, indem sie zusammen mit den Schließmuskeln den Analkanal abdichten. Dadurch wird verhindert, dass ungewollt Stuhl entweicht. Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Sie werden lediglich bemerkbar, wenn sie sich vergrößern und Beschwerden verursachen. Dann spricht man von einem Hämorrhoidalleiden.

Das Hämorrhoidalleiden ist ein Synonym für Gefäßveränderungen des Enddarms. Bei dieser Problematik kommt es zu Gefäßerweiterungen, die zunächst nicht sichtbar im Enddarm liegen. Erst später, wenn diese größer werden, sind sie außerhab des Afters zu sehen.

Der Mensch wird mit einem natürlichen Gefäßpolster im Enddarmbereich geboren. Aufgrund ungeklärter Ursache erweitern sich bei vielen Menschen diese Gefäßpolster und führen zum Hämorrhoidalleiden. Aktuell gilt die Annahme, dass häufiges Pressen bei hartem Stuhlgang den Prozess mitbeeinflusst.

Als Symptome spüren diese Menschen häufig Schmerzen und Juckreiz am After. Nicht selten auch ein Gefühl der nicht vollständigen Entleerung und Blut am Toilettenpapier.

Blut am Toilettenpapier ist ein Alarmzeichen, da es auch ein Symptom für andere Erkrankungen sein kann. Hierzu zählen Analfistel oder Analfissuren, aber auch bösartige Erkrankungen.   

Blut am Toilettenpapier gehört immer abgeklärt

Ein Hämorrhoidalleiden lässt sich in 4 Stadien einteilen, bei welchem die Symptome immer weiter zunehmen:

Stadium 1

Man spürt die Hämorrhoiden kaum. Sie lassen sich nur mittels Darmspiegelung entdecken.

Stadium 2

Die Hämorrhoidalpolster wölben sich spürbar in den Afterkanal vor. Die Knoten ziehen sich allerdings von selbst wieder zurück.

Stadium 3

Die Knoten ziehen sich nicht mehr von alleine in den Afterkanal zurück. Sie lassen sich aber zurückschieben.

Stadium 4

Die vergrößerten Hämorrhoidalpolster liegen dauerhaft außerhalb des Afterkanals. Man verspürt ein anhaltendes Fremdkörpergefühl und oft auch Schmerzen.

Welche Symptome zeigen sich bei Hämorrhoiden?

Hämorrhoiden können unterschiedliche Beschwerden verursachen. Typische Hämorrhoiden Symptome sind:

  • Schmerzlose Blutungen während oder kurz nach dem Stuhlgang
  • Juckreiz im Analbereich
  • Nässen im Afterbereich
  • Brennen am After
  • Verschmutzung der Unterschwäche
  • Erschwerte Darmentleerung
 

Blutungen können auftreten, wenn harter Stuhl oder intensives Pressen die feinen Wände der Blutgefäße in den Hämorrhoiden verletzen, wobei meist hellrotes bis rotes Blut sichtbar wird.

 

Erweiterte Hämorrhoiden können zudem aus dem Analbereich hervorkommen und als weiche Beulen erscheinen. In solchen Fällen liegt ein Hämorrhoidenvorfall (Hämorrhoidal-Prolaps) vor.

 

Schmerzempfindungen manifestieren sich in der Regel nur bei einem sehr fortgeschrittenen Stadium der Hämorrhoiden-Erkrankung. Oft sind die Schmerzen jedoch eine Folge anderer Hautschädigungen im Bereich des Afters, wie zum Beispiel Risse.

 

Insgesamt intensivieren sich mit der Zunahme der Größe der Hämorrhoiden in der Regel auch die Symptome. Sie verursachen häufig ein Gefühl von Druck oder als ob ein Fremdkörper im Analbereich wäre. Das Sitzen kann durch die Präsenz von Hämorrhoiden zunehmend unbehaglich werden. Es entsteht oft der Eindruck, dass der Darm sich trotz Stuhlgang nicht vollständig entleert hat.

Sind Hämorrhoiden gefährlich?

Es ist in der Regel nicht gefährlich, aber...

Hämorrhoiden selbst sind nicht gefährlich. Allerdings sind die Symptome mitunter lästig und führen häufig zur Einschränkung der Lebensqualität. Neben Verschmutzung der Unterschwäche, unangenehmen Juckreiz, Brennen am After, erschwerte Darmentleerung klagen die Betroffenen häufig über Blut am Toilettenpapier.

Haben die Hämorrhoiden ein bestimmte Größe erreicht, lassen sie sich dann auch nicht mehr in den Analkanal zurückschieben. Sie bleiben permanent außerhalb des Afters und sind dann als Verhärtungen tastbar.

Warum ist es sinnvoll, Ihre Hämorrhoiden frühzeitig untersuchen zu lassen?

Was denken Sie?
Ist es besser, ein Problem frühzeitig anzugehen oder lieber mit den Schmerzen weiterzuleben und Gefahr zu laufen,
dass es chronisch wird?

Schnelle Behandlung

Schmerzen werden seltener chronisch, wenn man mit einer Behandlung frühzeitig beginnt. Häufig reichen dann Naturmittel oder nur Physiotherapie, damit die Beschwerden besser werden. Die Therapiekosten sind in der Regel niedriger, da weniger behandelt werden muss.

Mit Schmerzen leben

Schmerzen, die länger als 3 bis 6 Monate bestehen, können chronisch werden. Unser Körper besitzt ein Schmerzgedächtnis, dass dann Schmerzsignale sendet, obwohl kein Grund mehr vorliegt. Je länger man mit einer Behandlung wartet, umso mehr Therapien muss man höchstwahrscheinlich machen. Nicht selten muss man dann Medikamente einnehmen oder sogar Injektionen mit Kortison bekommen.

Eine Behandlung ist für Sie sinnvoll, wenn...

1

...bei Ihnen Hämorrhoiden festgestellt wurden und Beschwerden vorliegen

2

...Sie einen Juckreiz im Analbereich bemerkt haben

3

...Sie Blut oder Sekret ab Toilettenpapier bemerken

Wie kann Ihnen ein Proktologe bei Ihrem Hämorrhoidalleiden helfen?​

Er ist spezialisiert auf Enddarmerkrankungen

1. Untersuchung

Der Proktologe untersucht Sie diskret in Bad Breisig. Aufgrund seiner Erfahrung kennt er Ihre Ängste und Wünsche und führt die Untersuchung mit äußerster Vorsicht durch.

2. Entscheidung

Der Proktologe bespricht mit Ihnen Ihr persönliches Krankheitsbild.

 Sie können nun alle Ihre Fragen stellen. Mit ihm zusammen entscheiden Sie über das weitere Vorgehen, z.B. ob eine Operation für Sie sinnvoll sein könnte.

3. Behandlung

Sollte eine Operation erforderlich werden, wird mit Ihnen das maßgeschneiderte Operationsverfahren angestrebt („tailored approach“). Der Eingriff durch unseren Proktologen ist in häufig ambulant möglich. 

Hämorrhoide Ursache - Wie kommt es zu Hämorrhoide?

Die genaue Hämorrhoiden Ursache ist bislang ungeklärt. Studien liefern noch keine eindeutigen Ergebnisse. Vermutlich entsteht ein Hämorrhoidalleiden aber mit zunehmendem Alter. Denn je älter man wird, desto schwächer wird das Gewebe und Hämorrhoiden dehnen sich schneller aus. Zudem wird eine familiäre, genetisch bedingte Veranlagung für vergrößerte Hämorrhoiden vermutet.

Insgesamt begünstigt zu starker Druck auf den Beckenboden ein Hämorrhoidalleiden, z.B. durch:

  • Regelmäßiges Heben schwerer Lasten
  • Wiederkehrender Durchfall
  • Chronische Verstopfung
  • Harter Stuhl
  • Höheres Lebensalter
  • Schwangerschaft und Geburt
  • Übergewicht

Hämorrhoide in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft können Frauen anfälliger für Hämorrhoiden werden. Denn zu dieser Zeit erhöht der starke Druck des wachsenden Uterus auf das Becken die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Hämorrhoiden vergrößern. Verstopfung, die häufig während der Schwangerschaft auftritt, kann dieses Problem weiter verschärfen, da starker Druck beim Stuhlgang ausgeübt wird und so Hämorrhoiden aus dem Afterkanals austreten.

Hämorrhoide nach der Geburt

Die Geburt eines Kindes ist ein intensiver körperlicher Prozess, der verschiedene Komplikationen mit sich bringen kann, einschließlich der Entwicklung oder Verschlimmerung eines Hämorrhoidalleidens. Denn während der Geburt entsteht ein erheblicher Druck im Beckenbereich, der die Entwicklung von vergrößerten Hämorrhoiden begünstigen kann. Außerdem erleben einige Frauen nach der Geburt Verstopfung. Diese erhöht ebenso das Risiko von Hämorrhoiden.

Wann zum Arzt bei Hämorrhoiden?

Der Gang zum Arzt bei Verdacht auf Hämorrhoiden sollte sogleich erfolgen, wenn Symptome wie anhaltender Juckreiz, Blut im Stuhl oder sichtbare Schwellungen im Analbereich auftreten. Zögern Sie bitte nicht, einen Arzt aufzusuchen, sobald erste Anzeichen auftreten – gehen Sie nicht erst hin, wenn sich die Beschwerden verschlimmern! Denn eine frühzeitige medizinische Beratung kann helfen, die Beschwerden effektiv zu behandeln und mögliche Komplikationen zu verhindern.

 

Als geeignete Anlaufstellen für Hämorrhoiden eigenen sich vor allem Fachpraxen für Proktologie. Proktologen sind Ärzte, welche auf die Behandlung von Erkrankungen des Enddarms spezialisiert sind.

 

Unser erfahrener Proktologe hilft auch Ihnen beim Hämorrhoidalleiden! Unser Experte kennt die Problematik bei diesem diskreten Thema genauestens und unterstützt Sie diskret und professionell.

Diagnose von Hämorrhoiden

Die Diagnose von Hämorrhoiden erfolgt üblicherweise zunächst durch ein erstes Gespräch mit dem Arzt, der die Beschwerden und der Krankengeschichte erfragt.

 

Daraufhin wird eine manuelle Inspektion des Afters durchgeführt, um zu evaluieren, ob eine Entzündung vorliegt und ob beim Pressen erweiterte Hämorrhoiden sichtbar werden oder schon hervortreten. Im nächsten Schritt wird die Tastuntersuchung auch am Enddarm durchgeführt: Mit einem behandschuhten Finger und etwas Gleitcreme führt der Gesundheitsdienstleister behutsam eine Untersuchung des Afters durch. Hierbei wird der Analkanal intern untersucht, um einen Eindruck von den Zuständen der Schließmuskulatur und der analen Schleimhautoberfläche zu bekommen.

Wenn nun Anzeichen für erweiterte Hämorrhoiden erkennbar sind, wird in der Regel eine Enddarmspiegelung (Proktoskopie) veranlasst. Diese Prozedur nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und ist meistens frei von Schmerzen.

Seien Sie sich sicher: Unser Proktologe untersucht Sie diskret auf Hämorrhoiden. Aufgrund seiner Erfahrung kennt er Ihre Ängste und Wünsche und führt die Untersuchung mit äußerster Vorsicht durch.

Behandlung von Hämorrhoiden

Je nach Größe und der Stärke der Beschwerden sowie Ausprägung der Hämorrhoiden gibt es unterschiedliche Wege, Hämorrhoide zu behandeln. Hierzu zählen v.a.:

  • Ballaststoffreiche Ernährung
  • Antientzündliche Salbe
  • Veröden/Abbinden
  • Operation

Nachdem unser Proktologe mit Ihnen Ihr persönliches Krankheitsbild besprochen hat, entscheiden Sie gemeinsam mit ihm über das weitere Vorgehen, z.B. ob eine Operation für Sie sinnvoll sein könnte. Sollte eine Operation erforderlich werden, wird mit Ihnen das maßgeschneiderte Operationsverfahren angestrebt („tailored approach“). Der Eingriff durch unseren Proktologen ist häufig ambulant möglich, schmerzfrei und dauert in der Regel nur etwa 20 bis 30 Minuten. Ausnahmen sind z.B. wenn Sie alleine leben oder unter Vorerkrankungen leiden, die Komplikationen während oder nach der Operation verursachen könnten. Nach einer OP kommt es kommt nur sehr selten vor, dass eine Hämorrhoiden erneut auftreten.

Hämorrhoiden - Was hilft sofort?

Ein warmes Sitzbad mit oder ohne Zusatz von heilenden Kräutern kann den Analbereich zügig beruhigen und Beschwerden lindern. Auch Hämorrhoiden Salbe und Zäpfchen aus der Apotheke eignen sich oft gut, um die Symptome in frühen Stadien zu behandeln. Bei stärkerer Ausprägung lindern sie die Beschwerden allerdings nur für kurze Zeit. Dies gilt ebenso für Schmerzmittel, welche bei starken Schmerzen zwar schnell, aber nur kurzfristig Abhilfe schaffen können. Bei fortgeschritteneren Stadien und anhaltenden Beschweren eignet sich daher eine Operation am besten, in der die vergrößerten Hämorrhoiden entfernt werden. Nach der OP sind die Beschwerden in der Regel sogleich verschwunden und Sie können Ihre neue Lebensqualität genießen.

Hämorrhoiden vorbeugen

Die Prävention von Hämorrhoiden basiert hauptsächlich auf der Aufrechterhaltung einer gesunden Lebensweise. Dazu gehört eine ballaststoffreiche Ernährung, die eine regelmäßige Darmtätigkeit fördert und Verstopfung vermeidet. Ausreichend Flüssigkeit zu trinken und regelmäßige körperliche Aktivität können ebenso dazu beitragen, den Druck im Rektalbereich zu minimieren. Ebenso sollte eine übermäßige Gewichtszunahme vermieden werden, da dies das Risiko von Hämorrhoiden erhöhen kann.

Des Weiteren ist es ratsam, schwere Lasten richtig zu heben und längeres Sitzen zu vermeiden, um den Bereich um den After nicht unnötig zu belasten.

Ihr Proktologe für Hämorrhoiden im Kreis Ahrweiler

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Der Standort Bad Breisig ist im ehemaligen Waisenhaus der Stadt. Hier finden orthopädische und chirurgische Behandlungen statt. Zusätzlich führen wir unsere ambulanten Operationen durch.

Wenn Sie auf der B9 von Remagen kommen, finden Sie den Standort kurz nach dem Ortseingang auf der rechten Seite.

Vor dem Haus befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze. Wenn Sie einen barrierefreien Eingang benötigen, finden Sie diesen auf der Rückseite des Hauses. Hier befindet sich ein Fahrstuhl, der direkt in die Praxis führt.

FAQ Hämorrhoidenbehandlung im Kreis Ahrweiler

Bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen eine Behandlung bei Hämorrhoidalleiden?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen genauso wie die Privatkassen sämtliche Kosten der Behandlung eines Hämorrhoidalleidens. Sie erwartet keine zusätzliche Kosten.

Wie bekomme ich einen Termin?

Für die Behandlung eines Hämorrhoidalleidens ist ein persönliches Vorsprechen erforderlich, da Sie von unserem Allgemeinchirurgen und Proktologen untersucht werden. Klicken Sie hier einfach auf den Link und wählen vor-Ort Termin bei Herrn Thissen. >> hier gehts zum Termin 

Kann man das Hämorrhoidalleiden konservativ behandeln oder muss ich operiert werden?

Eine Operation ist nicht immer notwendig. Bei der Behandlung eines Hämorrhoidalleidens ist es wichtig, dass Sie umfassend informiert werden. Die Empfehlung, ob Sie operiert werden sollten, kann nur durch fachärztliche Untersuchung ausgesprochen werden. 

Kann man Hämorrhoiden auch ambulant operieren?

Wenn eine Operation erforderlich wird, empfehlen wir sogar die ambulante Operation. Der Gesetzgeber wünscht ebenfalls keinen stationären Aufenthalt. Ausnahmen sind z.B. wenn Sie alleine leben oder unter Vorerkrankungen leiden, die Komplikationen während oder nach der Operation verursachen könnten. 

Wie läuft eine ambulante Hämorrhoidenoperation im MEDICUM ab?

Sie erhalten beim Aufklärungsgespräch den Zeitpunkt der Operation. Die Operation findet in unserem ambulanten OP-Zentrum in Bad Breisig statt. Sie müssen zur der Operation nüchtern erscheinen. Die OP wird in Vollnarkose durchgeführt, damit der Bauch entspannt ist – im Einzelfall ist eine örtliche Betäubung möglich. Im Anschluss haben Sie genug Zeit in Ruhe aufzuwachen. Keine Sorge, wir lassen Sie erst gehen, wenn Sie wieder völlig fit sind. Sie dürfen dann am Nachmittag die Praxis in Begleitung verlassen. Am nächsten Tag stellen Sie sich in der Praxis zum Verbandswechsel vor.  

Ist eine ambulante Hämorrhoidenoperation schmerzhaft?

Während der Operation verspüren Sie keine Schmerzen. Anschließend kann es durchaus zu leichten Wundschmerzen kommen. In der Regel reicht dann für einige Tage die Einnahme von Schmerztabletten aus. Sie erhalten bereits vor der Operation ein entsprechendes Rezept. 

Welche Risiken hat eine ambulante Hämorrhoidenoperation?

Die Hämorrhoidenoperation dauert ca. 20 – 30 Minuten. Es bestehen die allgemeinen Risiken wie Blutungen, Nachblutungen, Infektion, erneuter Hämorrhoiden (Rezidiv) oder Blutergüsse. Diese Komplikationen sind äußerst selten. Sie erhalten am Tag der Operation eine Mobilnummer, bei der Sie sich melden können, wenn in der Nacht nach der Operation Probleme auftreten. In sehr seltenen Fällen kann es zur einer Verletzung des Schließmuskels kommen.

Wann darf ich nach einer ambulanten Hämorrhoidenoperation wieder arbeiten?

Es kommt auf Ihren Job an. Sind Sie körperlich tätig, wird eine Schonung bis zu 4 Wochen empfohlen. Hier hängt Ihr Einsatz von Art und Umfang Ihrer Arbeit ab. Im Idealfall besprechen Sie schon in der Sprechstunde den Fall und klären das vorab in Ihrem Betrieb ab. Insbesondere das Heben schwerer Lasten sollte Sie – abhängig vom Operationsverfahren – drei bis sechs Wochen unterlassen. 

Wann darf ich nach einer ambulanten Hämorrhoidenoperation wieder Autofahren?

Sobald Sie sich sicher fühlen. In der Regel sind Sie nach 1-2 Tagen wieder in der Lage mit dem Auto zu fahren. Bei Berufskraftfahrern, die ihr Fahrzeug auch beladen müssen, gilt dies nicht. Bei Vollnarkose dürfen Sie für 24 Stunde kein Fahrzeug führen.

Was darf ich nach einer ambulanten Hämorrhoidenoperation nicht tun?

Baden, Sauna- oder Schwimmbadbesuche für ca. 4 Wochen (Abschluss der Wundheilung) sind verboten. Heben schwerer Lasten über zehn Kilogramm und Kraftsport für drei bis sechs Wochen.

Können nach einer ambulanten Hämorrhoidenoperation die Hämorrhoiden erneut auftreten?

Wie bei allem in der Medizin gibt es auch hier leider keine 100%ige Garantie. Es kommt selten vor, dass eine Hämorrhoiden erneut auftreten. Hierbei spricht der Fachmann von einem Rezidiv

Autor

Dr. Csaba Losonc studierte Medizin in Bonn und Gießen. Er ist sowohl Facharzt für Allgemeinchirurgie als auch für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zusatzqualifikationen in Sportmedizin, Manueller Medizin und Akupunktur hat er im Laufe seiner beruflichen Laufbahn neben vielfältigen Erfahrungen in Kliniken und diversen Praxen erworben. 2015 gründete Dr. Losonc das ORTHOPAEDICUM im Kreis Ahrweiler, das inzwischen ein großes und international renommiertes Kompetenzzentrum für Orthopädie, Sportmedizin und Chirurgie darstellt.
Das Medizinische Versorgungszentrum bietet als MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel eine breite Auswahl an verschiedenen Therapien an, der Schwerpunkt liegt dabei auf Stoßwellentherapie, Arthrosetherapie, Sportmedizin und Rehamedizin.
Außerdem ist das MEDICUM akkreditierte Golf Klinik der PGA Germany.

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