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Umfrage: BMW- und Audi-Fahrer tragen häufig psychopathische Züge - dritte Marke überrascht

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Eine junge Frau sitzt am Steuer eines PKW und flucht.
Eine Umfrage zeigt, dass besonders die Fahrer zwei deutscher Automarken dazu neigen, psychopathische Züge aufzuweisen. © FrankHoermann/SVEN SIMON/Imago Images

Autofahrer bestimmter Marken haben häufig einen schlechten Ruf. Aber gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Hersteller und Fahrer? Eine Umfrage soll das jetzt bestätigt haben.

Fareham/Großbritannien - Jeder Raudi fährt einen Audi - und jeder Psychopath einen BMW? Nun ja, so etwas Ähnliches behauptet zumindest eine Umfrage der britischen Website scrapcarcomparison. 2000 Autofahrer haben im Auftrag der Seite einen „Psychopathietest“ durchgeführt, der ihnen sagen sollte, wie wahrscheinlich es ist, dass sie psychopathische Züge wie beispielsweise einen Mangel an Reue oder Schuldgefühlen aufweisen.

Aus den Ergebnissen wurde dann ein „Psychopathiescore“ errechnet. Am Ende zeigte sich: Die Fahrer von zwei beliebten, deutschen Automarken weisen den höchsten Score auf.

BMW- und Audi-Fahrer auf den ersten Plätzen

Den wenig schmeichelhaften ersten Platz haben sich die BMW-Fahrer gesichert. Sie haben im Durchschnitt 12,1 von 36 „Psychopathiepunkten“ erreicht. Dicht gefolgt von den Audi-Fahrern, die einen durchschnittlichen Score von 11,7 Punkten erzielt haben. Auf Platz drei folgen dann mit größerem Abstand und nur sieben Punkten die Fiat-Fahrer.

Am wenigsten Psychopathie-gefährdet, sind nach der Umfrage Skoda-Fahrer mit 3,2 Punkten. Knapp davor liegen noch die Fahrer der Marken Kia (4,2 Punkte) und Seat (4,3 Punkte).

E-Auto-Fahrer erreichen besonders viele Psycho-Punkte

Neben den Automarken wurde auch die Antriebsart in der Umfrage abgefragt. Hier ist das Ergebnis eindeutig: E-Auto-Fahrer neigen scheinbar am ehesten dazu, psychopathische Züge aufzuweisen. Sie haben einen Score von 16 erreicht. Wenn ihr E-Mobil dann auch noch Gold lackiert ist und mit einem personalisierten Nummernschild ausgestattet ist, sollten die Alarmglocken läuten. Denn das sind zwei weitere Psychopathie-Merkmale.

Aber keine Sorge, die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass die Anzahl der Punkte immer noch sehr gering ist. Erst ab 19 Punkten wird von einer möglichen Psychopathie gesprochen. (ph) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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