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Audi-Fahrer wird unverschuldet in Unfall verwickelt und verliert trotzdem Führerschein - aus gutem Grund

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Der Audi-Fahrer wurde von einem Fiat gerammt. Doch am Ende bekam er trotzdem Ärger mit der Polizei (Symbolfoto).
Der Audi-Fahrer wurde von einem Fiat gerammt. Doch am Ende bekam er trotzdem Ärger mit der Polizei (Symbolfoto). © dpa/Patrick Pleul

Das Auto eines 37-Jährigen wurde an einer Kreuzung gerammt. Doch nun hat der Audi-Fahrer aus München noch ganz andere Sorgen.

München - Am Donnerstagabend befuhr ein 50-jähriger Münchner mit seinem Fiat, gegen 22.20 Uhr, die Zaubzerstraße in Richtung stadteinwärts. An der Kreuzung zur Richard-Strauss-Straße übersah er einen von rechts kommenden vorfahrtsberechtigen Audi. In diesem saß ein 37-jähriger Münchner. 

Es kam zu einem Zusammenstoß, beide Autos wurden schwer beschädigt. Der Fahrer des Fiat sowie sein 28-jähriger Beifahrer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Audi blieb unverletzt.

Führerschein sichergestellt

Beim Eintreffen der Polizei stellte sich allerdings heraus, dass der 37-Jährige deutlich alkoholisiert war. Bei ihm wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt, wie das Polizeipräsidium mitteilt.

Während der Unfallaufnahme musste die Richard-Strauss-Straße in beide Richtungen für rund eine Stunde komplett gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

In Ludwigvorstadt hat ein Audi-Fahrer eine junge Frau angefahren und schwer verletzt. Er hatte zuvor eine rote Ampel überfahren. Danach raste der Wagen einfach davon.

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mm/tz

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